Cam Noir auf Raspberry Pi 3 mit OpenCV – Gesichtserkennung

Um die neue Kameraausstattung perfekt zu machen, habe ich der 3-Achsen Zeitrafferschiene und dem Raspberry Pi 3 mit der Nachtsicht-Kamera PiNoir noch eine hervorragende Software spendiert:

OpenCV. OpenCV versetzt den Raspberry Pi in die Lage, nicht nur automatisch die Kamera auszulösen, wenn sich etwas bewegt, sondern kann auch erkennen was und wohin und mit welcher Geschwindigkeit es sich bewegt.

Damit kann die Kamera direkt feststellen, um wie viele Personen es sich handelt, die da vor der Kamera stehen oder sich bewegen.

 

PiNoir/OpenCV mit Gesichtserkennung im Nachtsichtmodus
Ein erster, gelunger Test mit OpenCV

 

 

OpenCV – Gesichtserkennung nur für echte Menschen 🙂

Auch im Großformat unterscheidet OpenCV das Schaf vom Menschen.

M(ostly) P(rinted) timelapse dolly – Raspberry Pi Servo

Die Zeitrafferschiene hat zwei weitere Achsen zum Rotieren der Kamera bekommen. Das Smartphone habe ich kurzerhand durch einen Raspberry Pi ausgetauscht. Die Mechanik funktioniert mit 2 Servo Motoren, die direkt an die GPIO’s des RPI angeschlossen sind.  Das schicke Teil hat jetzt auch erst einmal eine ganz simple Steuerung per bash script bekommen. Alternativ kann das System auch „stand alone“ als Überwachungskamera mit Bewegungserkennung verwendet werden. Für die Neugierigen: Nein, es ist keine Schweizer Software, die da verwendet wird 🙂

 

M(ostly) P(rinted) timelapse dolly – erster Test

Die Schiene hat von mir eine spezielle Smartphone-Halterung bekommen. Diese Halterung besteht aus einem Kugelgelenk, welches das Smartphone mit einem Akku Ladegerät für Smartphones verbindet. Das Ladegerät versorgt das Smartphone und die Schiene mit ausreichender Energie für unsere Zeitraffer Aufnahmen.

Ein erstes Testvideo zeigt: Es funktioniert. Die Wackler im Video kommen nicht von der Schiene, sondern entstehen durch das Fokussieren der Kamera. Das Fokussieren geschieht vor jeder Einzelaufnahme. Eigentlich ist das unsinnig, da der Fokus sich im günstigsten Fall bei dieser Art des Filme produzieren  nicht verändern sollte. Werde ich beim nächsten Test verbessern.

Die zweite Zeitrafferaufnahme

Die erste Zeitrafferaufnahme

 

Hier ein kleines „Making of …“

 

M(ostly) P(rinted) timelapse dolly

Eine IOT-taugliche, sehr preiswerte, extrem leichte, verblüffend präzise Zeitrafferschiene für Smartphones.

BOM:

  • 1 Schrittmotor für ca. 5 Euro
  • 2 Aluminiumstangen aus dem Baumarkt.
  • 1 Schraube samt Mutter (4mm)
  • 1 Kugellager für ein paar Cent
  • 1 ESP8266 (hier: Wemos D1 mini)
  • einige 3D gedruckte Teile für die Mechanik/Konstruktion.

Die Gesamtkosten liegen hierbei weit unter 20 Euro. Ideal für Zeitrafferfilme am Strand und im Urlaub. Die Schiene verfügt über ein WLAN-Modul mit integriertem Webserver, der als AccesPoint nutzbar ist und eine Weboberfläche bietet, die das Steuern und konfigurieren der Zeitrafferschiene ermöglicht.

 

Die Software ist im Grundgerüst fertig und funktioniert bereits. Im Video kann man die Funktionsweise mal aus der Nähe betrachten.

 

M(ostly) P(rinted) Delta – Teil 5

Da bereits ein Steppermotor in die Mechanik verbaut ist, sollte man diesen auch mal (für einen ersten simplen Test) nutzen. Dazu haben wir einen Arduino Mini Pro und einen Pololu A4988 Schrittmotor Treiber auf dem Steckbrett aufgebaut, einen einfachen Sketch auf den Arduino hochgeladen, und siehe da: Et löppt!