Die Servo Kamera in einem ersten Test. Die Steuerung erfolgt per bash script (Komanndozeile). Im Hintergrund ist bereits das nächste Projekt zu sehen:
„InMoov Fingerstarter Kit“ des französischen Designers Gaël Langevin.
Change it all. Now. Fast. Realtime.
Die Servo Kamera in einem ersten Test. Die Steuerung erfolgt per bash script (Komanndozeile). Im Hintergrund ist bereits das nächste Projekt zu sehen:
„InMoov Fingerstarter Kit“ des französischen Designers Gaël Langevin.
Die Zeitrafferschiene hat zwei weitere Achsen zum Rotieren der Kamera bekommen. Das Smartphone habe ich kurzerhand durch einen Raspberry Pi ausgetauscht. Die Mechanik funktioniert mit 2 Servo Motoren, die direkt an die GPIO’s des RPI angeschlossen sind. Das schicke Teil hat jetzt auch erst einmal eine ganz simple Steuerung per bash script bekommen. Alternativ kann das System auch „stand alone“ als Überwachungskamera mit Bewegungserkennung verwendet werden. Für die Neugierigen: Nein, es ist keine Schweizer Software, die da verwendet wird 🙂
Die Schiene hat von mir eine spezielle Smartphone-Halterung bekommen. Diese Halterung besteht aus einem Kugelgelenk, welches das Smartphone mit einem Akku Ladegerät für Smartphones verbindet. Das Ladegerät versorgt das Smartphone und die Schiene mit ausreichender Energie für unsere Zeitraffer Aufnahmen.
Ein erstes Testvideo zeigt: Es funktioniert. Die Wackler im Video kommen nicht von der Schiene, sondern entstehen durch das Fokussieren der Kamera. Das Fokussieren geschieht vor jeder Einzelaufnahme. Eigentlich ist das unsinnig, da der Fokus sich im günstigsten Fall bei dieser Art des Filme produzieren nicht verändern sollte. Werde ich beim nächsten Test verbessern.
Die zweite Zeitrafferaufnahme
Die erste Zeitrafferaufnahme
Hier ein kleines „Making of …“
Eine IOT-taugliche, sehr preiswerte, extrem leichte, verblüffend präzise Zeitrafferschiene für Smartphones.
BOM:
Die Gesamtkosten liegen hierbei weit unter 20 Euro. Ideal für Zeitrafferfilme am Strand und im Urlaub. Die Schiene verfügt über ein WLAN-Modul mit integriertem Webserver, der als AccesPoint nutzbar ist und eine Weboberfläche bietet, die das Steuern und konfigurieren der Zeitrafferschiene ermöglicht.
Die Software ist im Grundgerüst fertig und funktioniert bereits. Im Video kann man die Funktionsweise mal aus der Nähe betrachten.
Da bereits ein Steppermotor in die Mechanik verbaut ist, sollte man diesen auch mal (für einen ersten simplen Test) nutzen. Dazu haben wir einen Arduino Mini Pro und einen Pololu A4988 Schrittmotor Treiber auf dem Steckbrett aufgebaut, einen einfachen Sketch auf den Arduino hochgeladen, und siehe da: Et löppt!
Der neue Effektor ist designed und ausgedruckt.
Die Größe der Magnete ist aus Gründen der Gewichtseinsparung sehr klein gewählt: 2 mm Durchmesser, 1 mm Höhe. Damit die Stabilität trotzdem so hoch wie möglich ist, wird die Schwerkraft der Erde genutzt um das Gewicht des Effektors und des Hotends aufzufangen. Dadurch brauchen die Magnete das komplette Drucksystem nicht mehr zu tragen, sondern nur noch zu fixieren. Da dies mit sehr geringer Reibung geschieht, ist wieder ein wichtiger Punkt für schnelle und stabile Bewegungen des Druckkopfes erreicht.