My guess about 3D printing from last year (see https://blog.georgmill.de/2018/12/14/die-naechste-generation-der-3d-drucker/ ) seems to be already real. Powered by artificial intelligence this KUKA robotic arm is controlled with an AI computer vision control system to get the perfect print in large scale 3D printer systems.
Mosquito hotend on „The Dragon“ 3D printer
Erster Test des neuen Mosquito Hotend Clones von Triangelab.
PETG bei 245°C mit Dual Drive Extruder (Triangelab) bei 100mm/s funktioniert besser denn je.
Der einzige Wertmutstropfen ist der fehlende Lüfter. Die Hoffnung, dass das Mosquito Hotend komplett E3Dv6 kompatibel ist, erwies sich leider als verfrüht. Der Lüfterschacht der blauen Standardhalterungen des E3Dv6 ist etwa 1mm zu groß, was dazu führt, dass der Lüfter im Betrieb auf den Heizblock herunter gleitet. Da das im wahrsten Sinne des Wortes „brandgefährlich“ ist, blieb nichts anderes übrig, als in Openscad das Design des Original-Lüfters anzupassen und eine etwas kleinere, passende Variante zu konstruieren und auszudrucken.



The Dragon 3D printer printing his 1st twisted vase
Printing an experimental calibration tower on the „Dragon“ 3D printer

The Dragon – 2nd part of the story
Nachdem ich vor ziemlich genau einem Jahr begonnen habe, einen Grossformat 3D-Drucker komplett mit Opensource -Mittel zu bauen, gab es einige Ereignisse, die das Projekt in’s Stocken gebracht haben.
Das grundlegende Design basiert zu großen Teilen auf den Prinzipien des Quadrap-3D-Druckers von Shauki B. et al. Diesen Drucker findet man auf
https://github.com/ShaukiBagdadi/quadrap
Der „Dragon Printer“ weicht allerdings in vielen Details vom Original ab.
- Aluminium-Extrusion aus dem heimischen Baumarkt.
- 45° gekippte Aluminiumextrusionen, um unabhängig vom Material zu werden. Quadratische Extrusionen jeglicher Art können so verwendet werden.
- Drachenschnüre statt GT2 Zahnriemen für die Z-Achse.
- Alle Elemente lassen sich sehr schnell und einfach aus-und wieder einbauen (Wartungsfreundlich).
- Die X-Y Achse ist so konstruiert, dass sie sich quasi selbst justiert.
- X/Y-Gantry ist in Hinsicht auf minimales Gewicht bei hoher Stabilität und Geschwindigkeit optimiert
- Alle Bauteile (außer die externen von Thingiverse) wurden in Openscad (Open Soure CAD-Design Tool) entworfen und sind voll parametrisiert.
- Die komplette Konstruktion befindet sich auf 4 x 360° schwenkbaren Laufrollen. Der Drucker lässt sich leicht von einem Raum in einen anderen verschieben.
- Teure Bauteile wurden bewusst vermieden. Es kommt die Mutter aller 3D-Drucker Boards zum Einsatz: Ramps 1.4 mit Marlin 2.0
- 3* TMC2100 Steppermotor-Treiber für nahezu geräuschloses Drucken
- 1* A4988 Treiber für den Extruder
- 3D gedruckter SaintFlint Extruder (vielen Dank an user mmemetea )
Doch in den letzten Wochen habe ich endlich genug Zeit gefunden, den Drachen mal so richtig an den Start zu schieben.
In diesem Video sieht man den Drucker mit 200 mm/s in Aktion.
Jetbot auf einen Raspberry Pi Zero
Der Jetbot ist ein minimalistisches Kameraroboter-Auto. Eigentlich ist es ein ganz simples 3-rädriges Auto mit einer Kamera.
Die Kamera und die Steuerung kann auf jedem netzwerkfähigen Gerät per aktuellem Browser erfolgen. Eigentlich ein Kinderspielzeug, kann man mit diesem simplen Gefährt von jedem Ort der Welt aus eben diese Welt anonym beobachten. Man kann es zum Spielen für die kleinsten Roboter-Erfinder nutzen. Aber leider auch zum Anbringen von Sprengsätzen.
Das hier gezeigte Modell kann für weit unter 60,- Euro von jedem guten und bösen Kind auf der Welt gebaut werden.
Unterschätzen wir die Technologie, die hinter diesen neuen Spielzeugen steckt?